Gestern abend konnte ich meine Ruth am Flugplatz wieder in die Arme nehmen. Wir haben uns doch in der einen Woche sehr vermisst. Vielleicht ist es gut, wenn man mal ein bischen Trennung hat, danach weis man sich besser zu wuerdigen.
Sie hatte meine kleine Kamera mit genommen, aber leider hat sie nicht sehr viele Bilder augenommen – immerhin hier paar Bilder in der Fort Myers Gegend, wo sich ihr Bruder mit seiner Frau fuer die Wintermonate eingenistet hat, denn normalerweise wohnen sie in der Chicagoer Gegend. Jedoch da oben im Norden herrscht noch tiefer Winter, obwohl Chicago auf dem gleichen Breitengrad wie Rom liegt.
Dieses Wasser ist auf der Golfseite von Florida. Bilder zur Vergroesserung anklicken.
Das Wasser ist an der Golfseite von Florida immer etwas waermer als an der Atlantikseite. Als wir noch in der Chicagoer Gegend gewohnt haben sind wir meist erst ende Februar/ anfang Maerz nach Florida gefahren, denn dann war es warm genug, um im Meer baden zu gehen. Einmal waren wir etwas eher da, da sind wir fuer ’ne Zeit bis runter nach Key West gefahren.
Wir haben heute nachmittag 10°C, aber so warm wie im suedlichen Florida ist es eben nicht, dass man in Sommerkleidung rumlaeuft.
Wir sind schon froh, dass wir weiter suedlich gezogen sind, denn in den Norstaaten sind sie noch im tiefen Winter mit teilweise viel Schnee.
Ruth hat, wie gesagt, zusammen mit ihrer Schwester auch ihren Bruder mit Frau in Fort Myers besucht und auch ihren Cousin mit Familie, der hier von Frauen umringt ist. Frueher war er mal Generalmajor in der US-Army. Vielleicht macht ihn dass so attraktiv bei den Frauen – in Uniform sah er wirklich schneidig aus.
Als ich ihn vor gut 50 Jahren kennen lernte, war er noch ein junger Offizier und war Hubschrauberpilot. Ich fing damals erst mit mit meiner Fliegerei an und wir konnten uns gut ueber das Thema „Fliegerei“ unterhalten. Wir waren auch mit seinen Eltern in Illinois befreundet, sein Vater war schliesslich Ruth’s Onkel (Bruder ihrer Mutter).
Wir haben jetzt nachmittags in Nordwest Arkansas einen wolkenlsoen Himmel. Aber ohne Wolken gibt es um diese Jahreszeit dann oft noch Nachtfrost.
Danke Ruth bitte für die schönen Bilder. Ja, man muss mal ein paar Tage getrennt sein, damit man wieder weiß, was man am Anderen hat 🙂 Hier ist es immer noch eisig kalt und es schneit ab und zu. Wie gerne wäre ich jetzt in Florida.
Da möchte ich doch jetzt gerade mal nach Florida fliegen – hier schneit es weiterhin – dann taut es wieder – dann schneit es wieder . . . and so on. Der Ex-Generalmajor sieht doch auch jetzt noch ein bisschen „schneidig“ aus, zumindest hält er sich supergerade und ist rank und schlank – toll für das Alter – oder?
Herzlichen Gruß und verbringe das Restwochenende besonders schön mit deiner lieben Frau.
Elke
Lieber Karl-Heinz, sei herzlich gegrüßt.
Nun ist bei uns endlich die ersehnte Ruhe vom Umzugsgeschehen eingetreten und ich finde wieder Zeit für die Blogwanderung.
Tamy hat auch den Umzug gut verkraftet. Ihr fehlte ja kein Spaziergang. In der neuen Wohnung hat sie sich auch schnell und gut eingelebt und ich fühle mich in den kleineren 4 Wänden ebenfalls wohl.
Leider hat Wolfgang, beim Auszug aus der alten Wohnung, mit viel Herzblut seine drehbare Dach-Funkantenne, von der Wohnstube aus, nicht mitnehmen können, weil er sie hier nicht aufs Dach montieren darf. Keine Erlaubnis vom Vermieter. Das Hobby, was er schon Jahrzehnte betreibt, ist für ihn dadurch sehr eingeschränkt. Seine Eingewöhnung in diese Wohnung fällt ihm auch aus diesem Grunde schwerer.
Heute gab es seit der Nacht wieder eine dicke, aber leider recht feuchte Schneedecke. Jetzt taut es wieder. Es ist so gar kein richtig schöner Winter. Zu wenig ordentlich trockener Schnee zum Rodeln.
Die feucht-nass-kalte Winterluft bringt nur Grippe. Gott sei Dank bin ich dafür nicht anfällig. Mein Immunsystem ist ok.
Mit dem Umzug, davor, dabei und danach, habe ich 10 kg Gewicht verloren. Schön wäre es, könnte ich es halten, denn ich fühle mich wohl damit. Aber ich denke, die kommende Rentnerruhe wirds nicht zulassen. Vielleicht schaffe ich es mit den Hundspaziergängen und ab Frühjahr wieder mit Radeln. Bin ja auch sonst viel in Bewegung.
Ich wünsche Dir und Deiner Ruth alles Gute und sage tschüssi bis zum Wiederlesen, Brigitte.
.
Lieber Karl-Heinz!
Ja, so eine kurze Zeit der Trennung ist oft ganz gut. Aber schön, dass sie wieder gesund zu Dir nach Hause gekommen ist.
Lieben Gruß
Lemmie
Sie hat gute Fotos mitgebracht.
So eine kleine Trennung ist immer mal gut.
Mein Mann ist nun enttäuscht, dass, wenn ich zum Chorwochenende weg sein werde, der doch arbeiten muss. Eigentlich wollte er dann samstags nach Münster fahren. Damit er nicht den ganzen Tag daheim allein ist….
Lieber Karl-Heinz,
warmes Wetter, kurzärmelig und allgemein leicht bekleidet rausgehen – das würde mir auch gefallen. Aber ich tröste mich mit dem Gedanken, dass es jetzt nicht mehr lange dauert.
Einerseits werde ich immer mehr zum Weichei, also sehr wärmeempfindlich, aber andererseits würde mir ohne Winter etwas fehlen. Wie Du schon schreibst, man weiß etwas nur zu schätzen, wenn man es eine Zeit lang nicht hatte. Hier sehe ich es so, dass ich die warme Jahreszeit umso mehr schätze, weil es vorher so kalt und unwirtlich war. Außerdem komme ich in dieser Jahreszeit zur Ruhe, nachdem ich sonst doch recht viel draußen rumwerkle.
Es ist schön, dass Deine Frau ihre Besuche bei ihren Verwandten gleich damit verbinden konnte, ein bisschen Sonne und Wärme zu tanken, auch wenn es bei euch auch schon mehrere Plusgrade gibt. Ja, ich freue mich auch immer wieder besonders auf meinen Mann, und wenn ich nur zwei Tage weg bin, um in meine Heimat zu fahren. Ihm geht’s genauso.
Man verwächst doch miteinander, auch wie bei uns in kurzer Zeit, bei euch doch so viel mehr in der langen Zeit, die ihr zusammen seid, Du und Deine Frau. Da ist es so, als ob man amputiert wurde und ein Teil von einem selbst fehlt.
Wegen Deines Kommentars bei mir – setz ich Dir meine Antwort auch hier nochmal rein, weil Du doch ziemlich lange suchen müsstest.
Lieber Karl-Heinz,
das ist wohl eine gute Maßnahme, die Zähne vom Zahnarzt regelmäßig säubern zu lassen.
Dass viele Leute mit Implantaten gut zurecht kommen, bringt mich dennoch nicht dazu, mich mit diesen anzufreunden. Hingegen haben wohl viele Leute eine Abneigung gegen Prothesen oder gar losem Gebiss. Ist wohl bei mir eine psychologische Sache: Mir reicht es schon, auf meinen Zähnen was Künstliches tragen zu müssen. Aber in meinem Kiefer möchte ich keinen Fremdkörper haben. Wie gesagt, meine eigene subjektive Ansicht, mit der ich wohl recht alleine stehe.
Wegen dem Wetter: Ja, es ist eine ganz andere Sache, in einer milderen Gegend zu wohnen. Das konnte ich ja selbst erfahren. Diese Weinbaugegend hier ist doch sehr viel milder als meine kalte Oberpfälzer Heimat.
Diese Woche soll es auch wieder einige Plusgrade werden. Ich freue mich schon darauf.
Liebe Grüße und danke für Deinen Besuch hier bei mir,
Irmgard
Lieber Karl-Heinz, höre ich da etwas Neid heraus, dass der Cousin von so vielen Frauen umgeben ist? 😀
Sag der Ruth, dass sie schöne Fotos gemacht hat. Vielleicht kann ich im nächsten Jahr meine Tochter in LA besuchen, und vielleicht kann ich mir dann einen Wunsch erfüllen: den Ocean sehen.
An den Wunsch haben mich Ruths Fotos erinnert.
Liebe Grüße von der Gudrun
Lieber Karl-Heinz,
schön,dass deine Ruth gesund und munter wieder bei dir eingetroffen ist. Ich finde es richtig toll von ihr, dass sie noch so in der Gegend rumfliegt. Und schöne Bilder hat ruth von ihrer Reise mitgebracht. Um Sonne und Meer beneide ich sie richtig. Hier hatte es am Sonntag noch kräftig geschneit.
Liebe Grüße an euch,
Christa