Der letzte Tag in San Diego


Ich wollte schon immer einmal über die grosse  6 spurige Hafenbrücke auf die Hafeninsel Coronado fahren. Dazu kam, dass uns der Reiseführer bei der Hafenrundfahrt den Mund wässerig gemacht hatte, was einem da alles erwarten würde. Es gibt allerdings noch eine andere Zufahrtsmöglichkeit auf dem Landwege. Aber dazu müsste man fast bis an die Mexikanische Grenze fahren.
Hier ist noch mal eine Aufnahme von dieser Brücke.

Ausserdem hatten wir uns zwei Tage vorher in diesem „Fischrestaurant“ im Hafen über all die interessanten Plätze von San Diego mit der Bedienung unterhalten.

Das Hotel Del Coronado ist zu einem Landmark dieser Insel geworden.

Aber eigentlich sind die Parks, die kleinen Geschäfte und die vielen kleinen Restaurants viel interessanter. Nur kam mir da alles etwas teurer vor und arme Leute wohnten da sicher nicht. Das Ganze erinnerte mich mehr an einen Resort.

Wir kamen uns bischen wie in Florida vor, wohin wir öfters im Winter rüber fahren, um auch da warmes Sommerwetter zu tanken.

Was ich erst später herausgefunden hatte war, dass eigentlich der größere Teil dieser Hafeninsel aus einem Flugplatz der Navy bestand.

Parkplaetze waren nicht ganz einfach zu finden, aber zumindest konnte man es an dieser Uferpromenade, von wo man direkt auf das offene Meer des Pazifik schauen konnte. Obwohl es angenehm warm war, konnte man kaum Leute sehen, die gebadet haben.

Übrigens waren wir nach diesem „Inselbesuch“ noch zum Horton Plaze Shoppingcenter gefahren, nachdem mich Ute neulich danach gefragt hatte und haben bei Macy’s ein hübsches Top für Ruth gekauft und haben bei einem japanischen Kleinrestaurant gut und preiswert gegessen. Die Auslegung dieses Shoppingcenters war gewöhnungsbedürftig, da mitten in der Stadt und wegen Platzmangel mehr in die Höhe gebaut. Ich hatte schon genug damit zu tun, um mich da zurecht zu finden und habe keine Bilder davon aufgenommen.
Übrigens war auch unser Motel mitten in der Stadt mitten zwischen Hochhäusern und dazwischen Flugzeuge beim Landeanflug – war gewöhnungsbedürftig, wenn man wie wir, aus der Pampa kommt. Aber nach 4 Tagen fing ich an mich in der Stadt zurecht zu finden.

So sah es nachts von unserem kleinen Motelbalkon aus, wo man sogar sich raussetzen konnte, obwohl nicht viel Platz.

Über khecke

I was born in Lower Silesia and moved to Hamburg after the war. In 1957 I moved to America and lived the longest time in and around Chicago. January 1994 I retired and moved to Northwest Arkansas. I'm married to Ruth since November 1959 and very happy with her. Plenty of hobbies and never bored.
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13 Antworten zu Der letzte Tag in San Diego

  1. fudelchen schreibt:

    Tol, toll, toll.
    Ich bin begeistert, vor allen Dingen auch wegen der tollen Bilder.
    Herrlich.

    GLG Marianne .lol:

  2. Britta schreibt:

    Huhuuu Karl-Heinz!

    Ach, ich bekomme richtig Fernweh!! Das Hotel sieht so klasse aus! Und die Stimmung auf dem Nachtfoto gefällt mir sehr gut!

    Liebe Grüße

    Britta

  3. Gudrun schreibt:

    Ich wäre gerne mitgekommen, lieber Karl-Heinz. Dein Bericht war klasse und dank der schönen Bilder konnte man sich alles gut vorstellen. (Die Pose von dir auf dem 5. Bild ist durchaus gerechtfertigt)

    Liebe Grüße aus dem kalten Deutschland, die Gudrun

  4. ute42 schreibt:

    Schön wieder, deine Bilder. Ich reise so richtig mit dir mit. Coronado habe ich nur aus dem Auto raus in Erinnerung. Ich glaube wir sind damals nur über die Brücke gefahren und wieder zurück 🙂

  5. Träumerle Kerstin schreibt:

    Lieber Karl-Heinz,
    Du gibst Dir viel Mühe mit Deiner Reisebeschreibung und den vielen Fotos. Dankeschön dafür, ich bin ganz interessiert.
    Der nächtliche Blick vom Hotel gefällt mir, nachts sehen die Städte so ruhig und romantisch aus.
    Liebe Grüße von Kerstin.

  6. minibares schreibt:

    Das Hotel Del Coronado ist wahrlich beeindruckend.
    Und diese Brücke, die sieht ja wirklich so aus, als MÜSSTE man da drüber… !!!
    Deine gute Laune ist ja unübersehbar 😉
    Wunderschöne Bilder hast du mitgebracht.
    Und zum Schluss diese Nachtsicht, die ist soooo schön, ich will auch!
    Viele Grüße

  7. Katinka schreibt:

    Tolle Fotos, lieber Katl-Heinz!
    Da werden Erinnerungen wach – ich war ja auch mal in San Diego und erkenne das eine oder andere wieder 🙂

    Liebe Grüße zu Dir
    Katinka

  8. stellinger schreibt:

    Lieber Karl-Heinz,

    viel Schönes habt Ihr während Eurer Reise erlebt und Du hast es mit zahlreichen interessanten Fotos dokumentiert. Danke dafür, dass wir optisch an der Reise teilnehmen durften.

    Herzliche Grüße
    Jürgen

  9. Hallo Karl-Heinz,
    über meine Frau Irmgard (buecherfreak) habe ich schon öfters in Deinem Blog gelesen. Toll Deine Reise! Diese Brücke mit sechs Spuren! Dein Leihwagen ist richtig schöner „Stadtpanzer“. Vielleicht kann ich meine Frau mal zu einer Reise in die Staaten überreden … Alles Gute wünscht Dir Achim alia s Herzmaler

  10. kiki schreibt:

    Lieber Karl-Heinz!
    Ein toller Reisebericht und wunderschöne Fotos hast du gemacht. Ich habe so richtig teilgenommen an eurer Fahrt. Muss wirklich herrlich gewesen sein.
    Das Bild in der Nacht von eurem Balkon – unglaublich schön!
    Liebe Grüße über’s große Wasser, Christa

  11. Opa vo Pladert schreibt:

    Hallo Karl – Heinz!

    Bilder zum Träumen wecken Fernweh! Bei dem grau in grau hier würde man am liebsten in sonnige Gefilde fliehen.
    Alles Gute wünscht Dir.
    Opa vo Pladert
    Peter

  12. Schnappschuss schreibt:

    Lieber Karl-Heinz,
    es sind herrliche Aufnahmen. Kinder, muß das eine schöne Reise gewesen sei.
    Jedes einzelne Foto hat was für sich.
    Wir haben hier dunkles Nieselwetter, fürchterlich.
    Grüße an Dich und Deine Frau – Eure Margot

  13. ela schreibt:

    hallo karl-heinz,
    über deinen besuch und kommentar auf meinen blog, habe ich mich sehr gefreut.
    schade, dass ich mich bei dir nicht als regelmäßger leser anmelden kann. aber ein email-abo werde ich beantragen.
    herzliche grüße
    ela

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