Es wird selten etwas billiger


Nein nicht beim Aldi war es heute billiger, wo wir unter anderem einiges an Weihnachtsgebaeck gekauft haben und fuer die Kinder paar Adventskalender.

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Sondern an dieser Tankstelle auf dem Nach-Hause-Weg, wo eine Gallone Normalbenzin $2.40 kostet, was sich auf 49 Euro-cent pro Liter umrechnet.

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Seitdem sie in den Dakotas riesige Mengen an Erdgas und Erdoel finden, gehen die Benzinpreise laufend nach unten und Canada findet auch immer mehr Erdoel, sodass wir immer weniger importieren muessen und moeglicherweise in 5 Jahren garnicht mehr importieren. Jedenfalls habe ich unseren Subaru voll betankt.

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Wir hatten es in den letzten Tagen nicht ganz so kalt wie in den Nordstaaten, wo sie teilweise schon minus 20 Grad Celsius hatten und gestern hatten sie im westlichen Teil des Staates New York fast 2 Meter (76 inches) Schnee innerhalb von 24 Stunden bekommen und wir haben erst November. Ich bin jedenfalls froh, dass wir vor 21 Jahren weiter suedlich gezogen sind.
Trotzdem verlieren bei uns die Baeume im Winter ihre Blaetter und es sieht reichlich kahl aus. Bild heute morgen in unserem Garten. Zumindest haben wir in Arkansas sehr viel sonnige Tage.

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Ist also nicht so wie noch weiter suedlich wie beispielsweise Florida, wo wir uns gerne mal waehrend der Wintermonate sehen lassen, da meine Schwaegerin dort wohnt und Ruth’s Bruder kuerzlich sein Haus mit Swimmingpool gekauft hat, nachdem er endlich sein Haus in Illinois verkaufen konnte.

Über khecke

I was born in Lower Silesia and moved to Hamburg after the war. In 1957 I moved to America and lived the longest time in and around Chicago. January 1994 I retired and moved to Northwest Arkansas. I'm married to Ruth since November 1959 and very happy with her. Plenty of hobbies and never bored.
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10 Antworten zu Es wird selten etwas billiger

  1. Pit schreibt:

    Hallo Karl-Heinz,
    also ist das Benzin bei Euch noch billiger als bei uns, denn unter $2,50/Gallone habe ich es hier im südlichen Texas noch nicht gesehen. Übrigens: gerade das südliche Texas ist für den derzeitigen Förderboom zu einem ganz großen Teil mitverantwortlich. Karnes County, wo wir bis im vergangenen Jahr gewohnt haben, ist m.W. das County in den gesamten USA, das derzeit am meisten fördert – mit all den guten und schlechten Begleiterscheinungen. Wegen der letzteren sind wir ja schließlich auch weggezogen.
    Kalt war es hier in den vergangenen Nächten auch, aber natürlich eher moderat, mit Temperaturen so um etwa -6 maximal. Ich habe dazu ja schon gebloggt. Heute Nachmittag hat es aber sehr milde 18 Grad! 🙂
    Liebe Grüße,
    Pit

  2. Pit schreibt:

    P.S.: Wir sind natürlich auch froh, wenn wir weniger für’s Benzin zahlen müssen, aber der niedrige Rohölpreis führt für uns leider auch zu weniger Einkommen, da unter unserem Land in Karnes County ja gefördert wird und wir somit ein kleines Stück von dem Kuchen abbekommen.

    • khecke schreibt:

      Das hoert sich gut an, Pit. Unter unserem Grundstueck wuerden die Erdgas finden. So Ihr seid also wieder von Deutschland zurueck.
      Alles Gute,
      Karl-Heinz

      • Pit schreibt:

        Hallo Karl-Heinz,
        stimmt: einerseits ist es gut, denn es bessert unsere doch etwas kärglichen Rentenbezüge auf. Aber andererseits ist es auch ein Problem. Schließlich sind wir der direkten negativen Einflüsse des Ölborens wegen aus Karnes City nach hier umgezogen. Mehr zum Thema Fracking werde ich – wie schon in meiner Antwort zu Martins Kommentar – wohl bald einmal in meinem Blog schreiben. Im südlichen Texas im Bereich der Eagle Ford Shale kommt übrigens Gas immer mit dem Öl zusammen raus, mal mehr, mal weniger. Direkt danach gebohrt wird nicht. Bei dem derzeitigen geringen Gaspreis lohnt das nicht. Sofern die Quelle an einer Pipeline hängt, wird das Gas verwendet. Sofern nicht – und das ist bei vielen Quellen hier der Fall – wird es abgefackelt. Nicht nur Umweltverschmutzung, sondern auch eine Verschwendung eines kostbaren Rohstoffes/Energieträgers. Aber wie gesagt: mehr dazu einmal später and anderer Stelle.
        Liebe Grüße, und noch einen schönen Nachmittag des Erntedanktages,
        Pit

  3. Elke schreibt:

    Das wirkt sich auch bereits in Europa aus. Aber das viele Öl wird ja leider durch das umstrittene Fracking (Hydraulic Fracturing) gewonnen. Hoffentlich geht das nicht doch noch „nach hinten los“, wie man so zu sagen pflegt. Aber in den USA hat man da weniger Bedenken als bei uns.
    Liebe Grüße
    Elke

  4. ute42 schreibt:

    Etwas billiger ist das Benzin bei uns auch geworden. Hier ist es nur neblig, regnerisch und kalt, halt ein Bilderbuch-Novemberwetter. Den Schnee behaltet bitte drüben 🙂

  5. Pit schreibt:

    Hallo Karl-Heinz,
    wir haben heute [s. hier: http://tinyurl.com/kfsvr67%5D $ 2.399 pro Gallone bezahlt. Beim heutigen Kurs Euro/Dollar komme ich dabei auf 0,51 Eurocent pro Liter.
    Liebe Grüße,
    Pit

  6. Corinna schreibt:

    Wow! Das sind ja Traumpreise. Kein Wunder, dass sich so große, verbrauchsintensive Autos in den USA noch so großer Beliebtheit erfreuen.

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